Bio Cidre Rosé

Bio Cidre Rosé von „glücklichen Äpfeln“

Die kleine Familienkelterei Heil aus Laubus-Eschbach, nördlich von Frankfurt in Hessen, hat ein ganz besonderes Produkt auf den Markt gebracht: Einen Bio Cidre Rosé, der erstmal so gar nichts gemein hat mit Äppelwoi, wie man ihn vielleicht schon einmal in Frankfurt auf einem entsprechenden Feschd getrunken hat. Der wesentliche Unterschied nämlich ist, dass der Bio Cidre Rosé schmeckt. Und zwar ausgesprochen gut.

Ich habe einmal nachgefragt bei Lydia Grummt, die bei der Kelterei für den Vertrieb zuständig ist, was eigentlich der Unterschied, außer dem wohlklingenden Namen, zwischen Cidre und Apfelwein ist.

Lydia Grummt: Im Unterschied zu Apfelwein ist ein Cidre nur teilvergoren. Die Herstellung ist zunächst dieselbe: Apfelwein aus Apfelsaft von Streuobstwiesen aus der Region wird zu Apfelwein gekeltert. Während des Gärprozesses wandelt sich der Fruchtzucker aus dem Saft in Alkohol. Und je länger die Gärung stattfindet, desto trockener wird das Endergebnis.

Wieso ist der Bio Cidre ein Rosé?

Lydia Grummt: Mit einem Schuss Johannisbeersaft verfeinern wir  unseren Cidre Rosé. Dieser lässt nicht nur den feinen fruchtigen Geschmack entstehen, sondern verleiht dem Cidre auch seine schöne Färbung. Und die Besonderheit an dem Rosé liegt auch in der Verpackung: der 0,33l Reliefflasche.

Seit wann gibt es den Bio Cidre Rosé?

Lydia Grummt: Die Markteinführung war im Frühjahr 2013. Tatsächlich gibt es auch nur unseren Bio Cidre Rosé in kleinen Flaschen à 0,33 Liter.

Wie viel Alkohol enthält der Bio Cidre?

Lydia Grummt: Da es sich um einen trockenen Cidre handelt, hat er einen Alkoholgehalt von 4,5% vol. Der Bio Cidre Rosé bietet eine fruchtige Alternative zum Bier und Wein.

Die traditionsreiche Familienkelterei mit dem Sinn für tolle neue Apfelweinprodukte ist übrigens preisgekrönt. So wurde ihr bereits der Bundesehrenpreis in Silber des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) verliehen, der DLG-Preis der Besten in Gold. Letzteres bezeichnet die so ungefähr höchste Auszeichnung für einen Fruchtsaft- oder Apfelweinhersteller. Deutschlandweit ist die Kelterei damit der zweitbeste Produzent aus insgesamt 150 Betrieben.

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