Glas Wein

Österreichische Weine und Weinanbaugebiete | Veltliner

Vieles dreht sich um Weine aus Frankreich oder Italien, zunehmend auch um Weine aus Übersee wenn von guten ausländischen Weinen die Rede ist. Das hat Österreich nicht verdient. Von dort kommt nämlich der überaus beliebte Grüne Veltliner.

Österreichs Weinanbaufläche hat etwa die Hälfte der deutschen Flächen. Wenn auch die meisten von uns schon mal vom “Heurigen” gehört haben, so sind österreichische Weine hierzulande eher weniger präsent. Dieser Artikel soll über unseren südlichen Nachbarn und seinen Wein mehr Klarheit bringen.

Wo wird in Österreich Wein angebaut

Burgenland – Steiermark – Kremstal –  Kamptal – Wagram – Traisental – Weinviertel – Wachau – Wien.

Welche österreichischen Rebsorten gibt es

Die bekannteste österreichische Rebsorte ist der “Grüne Veltliner”.  “Rotgipfler” und “Zierfandler” sind zwei weitere erwähnenswerte Reben aus Österreich.

Welcher Wein aus Österreich ist am bekanntesten

Der bekannteste österreichische Wein ist mit Sicherheit der nach der Rebe benannte Grüne Veltliner. Die Traube hierfür wächst beinahe in allen genannten Weinbaugebieten außer im Burgenland, welches in erster Linie österreichische Rotwein Rebsorten beheimatet.

In welchem Weinbaugebiet wird der beste Veltliner angebaut

Es gibt kein österreichisches Weinbaugebiet, welches sich den besten Veltliner auf die Fahne schreiben kann. In allen Anbaugebieten gibt es spezielle Lagen, die besonders exquisiten Veltliner hervorbringen. Der Veltliner als Hauptsorte wächst im Weinviertel, am Wagram, im Kremstal und im Kamptal. Der Alkoholgehalt liegt zwischen 12 und 13,5 Volumen Prozent.

Ist der bekannte Veltliner auch der beste österreichische Wein

Wein ist immer Geschmacksache. Neben dem Grünen Veltliner, den es übrigens auch als einfacheren Tischwein zu kaufen gibt, zählt der österreichische Riesling mit zu den besten Weinen.

Wo wird der österreichische Riesling angebaut

“Drunt in der Wachau” wie ein Evergreen von Peter Alexander schon weiß, ist das größte Anbaugebiet für den österreichischen Riesling. Gute Tropfen kommen auch aus den Gebieten Kamptal, Kremstal und aus Wien. In den anderen Anbaugebieten ist die Menge des Riesling nicht erwähnenswert.

Was für Weißweine gibt es noch aus Österreich

Neben dem Grünen Veltliner und dem Riesling zählt der Sauvignon blanc aus der Südsteiermark ebenfalls zu den Spitzenweinen. Kenner sagen sogar, dass dieser Sauvibon blanc durchaus mit denen aus Neuseeland und Frankreich konkurrieren kann.

Gibt es auch österreichischen Rotwein?

Etwa 25 Prozent der Rebflächen in Österreich sind mit Rotweinreben bebaut.

Welches sind die bekanntesten österreichischen Rotweine

Drei Viertel der gesamten Rotweinproduktion teilen sich der Blaufränkische und der Zweigelt. Zweigelt ist gleichzeitig eine Traubensorte, die aus der Kreuzung zwischen St. Laurent und Blaufränkisch entstand. Gekreuzt wurden diese beiden Sorten 1922 von einem Professor namens Zweigelt.

Wird in der Hauptstadt Wien auch Wein erzeugt

Wien hält mit seinen Weinbaugebieten im Norden und Südwesten der Stadt eine gut tausend Jahre alte Tradition aufrecht. Auf dem Stadtgebiet gibt es heute noch 700 Hektar Reben.

Was hat es mit dem bekannten “Heurigen” auf sich

Als „Heurige“ bezeichnet man nicht nur junge Weine eines Jahrgangs sondern auch die Lokale, in denen man diese zu trinken bekommt. Die meisten Heurigenlokale gibt es in Wien, im Stadtteil Grinzing.

Lesen Sie auf der Webseite von Wien.Info mehr über den Heurigen.

[IMG © flickr / ChrisK4u cc]

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