Rebsorte Rotwein

Rebsorten Rotwein: Teil 4

Es gibt laut Wikipedia ungefähr 400 rote Rebsorten. Die wollen wir hier nicht alle vorstellen, sondern nur die bekanntesten und am meisten verwendeten Rebsorten

Rebsorte Nebbiolo

Diese Rebsorte ist auch noch unter vielen anderen Namen bekannt: Lampia, Michet, Pugnet oder Rose, um nur ein paar zu nennen. Nebbiolo reift relativ spät und ist als junger Wein nicht unbedingt zu empfehlen.
Die Kunst der modernen Kellertechnik verhilft auch dieser Rebsorte dazu, dass sie trotz des hohen Tannins mild schmeckt. Weine aus dieser Rebsorte trinkt man zu Wild oder Trüffeln. Er passt auch zur Pasta.

Rebsorte Pinot Noir

Pinot Noir ist eine sehr alt bekannte Rebsorte für Rotwein. Die Geschichte der Pinot Noir oder auch Spätburgunder reicht viele Jahrhunderte zurück. Die Rebsorte stammt aus dem französischen Burgund. Heute wird sie auch angebaut in Deutschland, Südtirol, Norditalien, Italien und Österreich.

Die Veredelung dieser Rebsorte ist relativ kompliziert, woraus resultiert, dass es nicht so viele gute Jahrgänge gibt, selbst wenn die Rebe aus den besten Anbaugebieten kommt. Lange gelagert sollte Wein aus dieser Rebsorte nicht. Man trinkt ihn möglichst jung zu gegrilltem Fleisch, zu Pasta und zu Käse.

Rebsorte Portugieser

Portugieser oder auch “blauer Portugieser” wird in ganz Südeuropa angebaut sowie im Donaubereich. Auch in Deutschland belegt eine Anbaufläche von ungefähr 4,5 Prozent die Rebsorte Portugieser, das sind 4500 Hektar. Aus dieser Rebsorte wird sowohl Rot- als auch Rosé Wein hergestellt.

Als Rosé trinkt man ihn zu leichten Speisen. Rotweine aus der Rebsorte Portugieser sind schwer und gehaltvoll und sind qualitativ höher angesiedelt als der Rosé. Wein aus Portugieser Trauben kann man auch als süße oder saure Schorle trinken.

Hier geht es zu den über 400 roten Rebsorten bei Wikipedia.

[IMG © Wikipedia / BerndtF cc]

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