Oliven Portion

Spanische Oliven: bekannteste Sorten

Längst gehören Oliven auch in Deutschland auf den Tisch, gefüllt, pur oder als Olivenöl. Der gesamte Mittelmeerraum ist Lieferant für die unterschiedlichsten Olivensorten.

Spanische, griechische, italienische, französische und türkische Oliven werden in unseren Supermärkten und Feinkostläden angeboten. Da sie sehr vielseitig und vielfältig sind, sollen hier die wichtigsten Olivensorten vorgestellt werden. Grundsätzlich werden Oliven, die unter 2 g wiegen, zu Öl verarbeitet.

Spanische Oliven: Arbequina

So groß wie eine Haselnuss und trotzdem intensiv im Geschmack. Die Arbequina Oliven werden – in Katalonien – grün geerntet. Ihr Geschmack ist herb fruchtig. Die Olivenöle, die man aus dieser Olivensorte herstellt enthalten wenig Säure.

Spanische Oliven: Cornicabra

Diese Olivensorte wird am drittmeisten für die spanischen Olivenölproduktion verwendet. Cornicabra wächst im Gebiet La Mancha und den Provinzen Ciudad Real und Toledo. Die Form der Cornicabra erinnert an ein kleines Horn, daher hat sie ihren Namen.

Spanische Oliven: Empeltre

Diese Olivensorge hat eine längliche Form und stammt aus dem Gebiet Teruel, Tarragona und Zaragoza.

Spanische Oliven: Gordal

Sie wird mehr gegessen als zu Öl verarbeitet. Wegen ihrer Größe wird die Gordal Olive auch Jumbo Olive genannt. Sie schmeckt mild und hat weiches Fruchtfleisch. Dank ihrer Größe kann man sie leicht füllen.

Spanische Oliven: Hojiblanca

Im Anbaugebiet Andalusien wird die Hojiblanca geerntet, wenn sie schon reif, also schwarz ist. Früher wurde sie hauptsächlich zu Öl verarbeitet. Inzwischen gelangt sie aber auch als Antipasti auf die Teller.

Spanische Oliven: Manzanilla

Der “kleine Apfel”, wie Manzanilla übersetzt heißt, ist mit Abstand eine der beliebtesten Tafeloliven überhaupt. Deshalb wird sie inzwischen nicht nur in Spanien, sondern auch in anderen bekannten Olivenanbauländern kultiviert. Die Manzanilla kann man grün oder schwarz genießen. Sie eignen sich gut zum Füllen.

Spanische Oliven: Picual

Sie dürfte die zweitwichtigste Oliven Sorte Spaniens sein. Sie wächst in Andalusien, wird aber inzwischen auch in Israel angebaut. Die Picual wird zu Olivenöl verarbeitet, welches einen beinahe pfeffrigen Geschmack hat.

Spanische Oliven: Picudo

Sie ist die zweitgrößte Sorte, die zur Ölgewinnung verwendet wird. Das Aroma des Öls lässt einem an exotische Früchte denken. Aber wir kennen sie auch als Tafelolive. Das größte Anbaugebiet der Picudo liegt im Südwesten von Cordoba. Sie wird auch in den Provinzen Malaga, Jaen und Granada kultiviert.

Spanische Oliven: Verdial

Neben der Ölgewinnung finden wir auch diese Oliven Sorte auf unseren Tellern wieder. Geerntet wird sie in der Provinz Malaga und in Extremadura.

Es gibt noch mehr spanischen Oliven Sorten. Das waren die bekanntesten und wichtigsten. Auch hier finden Sie viele interessante Einzelheiten über die Oliven.

[IMG © flickr / jurvetson cc]

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