Stille Mineralwässer im Test bei Öko-Test

Wer gerne stilles Mineralwasser trinkt – also Mineralwasser ohne Kohlensäure – ist eigentlich besser beraten, wenn er unser streng geprüftes Leitungswasser trinkt. Bei gekauften stillen Mineralwässern weiß man nicht, was diese für Schadstoffe enthalten.

Wasser Krug
Auch wenn man eigentlich davon ausgehen können sollte, dass nur gesundheitlich unbedenkliche stille Mineralwässer auf dem Markt sind, hat die Zeitschrift Öko-Test leider das Gegenteil herausgefunden.

Das Fazit der Tester lautet, dass man als Freund von stillem Wasser gerne auch Leitungswasser trinken kann. Wie es heißt, ist unser Trinkwasser das am besten geprüfte Lebensmittel.

Die Mineralien aus dem Mineralwasser können wir auch über andere Lebensmittel zu uns nehmen.

Es würde zu weit führen, die Ergebnisse aller 105 getesteten stillen Mineralwässer aufzuführen. Wer sich für das Ergebnis interessiert, muss sich das aktuelle Öko-Testheft vom Juli 2011 kaufen.

Hier eine allgemeine Übersicht über die Testergebnisse der stillen Mineralwässer

  • 18 stille Mineralwässer sind sehr gut
  • 40 stille Mineralwässer sind gut
  • 15 stille Mineralwässer sind befriedigend
  • 11 stille Mineralwässer sind ausreichend
  • 9 stille Mineralwässer sind mangelhaft
  • 12 stille Mineralwässer sind ungenügend

Ein paar Schlagzeilen über die “stillen Mineralwässer” laut Öko-Test

  • In 31 der stillen Mineralwässer fanden die Tester sogenannte Pestizidmetabolide
  • Jedes zehnte Wasser enthielt zu viele Keime
  • Einige Wässer haben Probleme mit Mangan oder Bor
  • Bei Steigerwald wichen die Inhaltsangaben auf dem Etikett um mehr als 50 Prozent vom wirklichen Inhalt der Flasche ab

Wie gehen die Hersteller der stillen Mineralwässer mit dem Ergebnis um

Viele Firmen sind offenbar dankbar für die Hinweise und wollen andere Quellen nutzen. Es gibt aber auch Firmen, die an den Testergebnissen zweifeln. Wer dies ganz genau wissen möchte, benötigt das Öko-Test Heft.

Auf der Webseite von Öko-Test können Sie weitere Infos erfahren.

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