Der Seeteufel, der bis zu zwei Meter lang und 50 kg schwer wird, kommt in vielen Gewässern vor, vom nordöstlichen Atlantik über Norwegen, Island bis hin zur Adria und zum Schwarzen Meer.
Genauso verbreitet wie der Seeteufel in den Meeren der Welt ist, ist er in den Küchen der Welt. Wegen dem eher als hässlich zu bezeichnenden Kopf des Seeteufels wird meist nur das hintere Teil des Fisches angeboten.
Geschmacklich und was die Festigkeit des Fleisches betrifft, wird der Seeteufel häufig mit dem Hummer verglichen. Er hat festes und saftiges Fleisch.
Wie wird der Seeteufel in der internationalen Küche und auf Speisekarten genannt?
- „Rape“ in der spanischen Küche
- „Coda di Rospo“ in der italienischen Küche
- „la lotte“ oder „la baudroie“ in der französischen Küche
- „monkfish“ in der englischen Küche
- „grdobina“ in der kroatischen Küche
- „Ankou“ in der japanischen Küche
- “Fener baligi” in der türkischen Küche
- “Meri Krotti “ in der finnischen Küche
- “Seeteufel” in der deutschen Küche
Auch wenn es sich so anhört, als wäre der Seeteufel wirklich in allen Meeren unterwegs, muss leider gesagt werden, dass der Bestand rückläufig ist.
Zubereitung des Seeteufels
Wer den Seeteufel selbst zubereiten möchte, findet unzählige Rezeptmöglichkeiten. Das Fischfleisch schmeckt sowohl auf mediterrane Art zubereitet, aber auch mit dem süßsauren Currygeschmack.
Ein großer Vorteil des Seeteufels ist es, dass man ihn sehr leicht filetieren kann, denn er hat nur eine Mittelgräte.
Der Seeteufel lässt in der Küche alles mit sich machen. Man kann ihn nicht nur braten, sondern auch schmoren, grillen oder dünsten. Das Fleisch bleibt auch nach der Zubereitung weiß und fest. Seeteufel ist eine Delikatesse und deshalb nicht billig. Ein Kilogramm kostet um die 15 Euro.
Es gibt übrigens eine Seeteufel Fanghitparade. Doch sehen Sie selbst.
[IMG © flickr / Marcus Meissner cc]
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